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Dr. Stefan Matysiak
Kommunikationswissenschaftler - Journalist
Dozent für Journalismus und PR



Seminare für Promovierende:
 

Ob das Schreiben der Dissertation, Öffentlichkeitsarbeit für die Wissenschaft oder das Gliedern eines verständlichen Fachvortrags – möglichst sinnvolle Texte zu erstellen ist eine Aufgabe, die von Promovierenden auf unterschiedlichen Ebenen verlangt wird. Unterstützende Seminare helfen, diese Anforderungen zu erfüllen.

Als erfahrener Kommunikationswissenschaftler und Journalist sowie langjähriger Hochschullehrer bin ich mit den Schreibproblemen und -bedürfnissen gut vertraut. 

In den Seminaren geht es nicht nur um Theorie, sondern praktische Übungen sowie eine große Interaktivität zwischen den Teilnehmern und dem Seminarleiter sorgen dafür, dass möglichst viel Informationen hängen bleiben. 

Zu meinen modern konzipierten Tages- und Wochenendseminaren gehört eine vorbereitende E-Mail-Schulung, die dazu dient, einleitend einige Basics zu vermitteln. 

Um die Übungssituation möglichst nah an den (zukünftigen) Aufgaben der Promovierenden auszurichten, beziehen sich auf Wunsch sämtliche Übungsbeispiele inhaltlich auf Sachverhalte aus dem spezifischen Themenfeld der Seminargruppe.

Als erfahrener Trainer weiß ich, worauf es ankommt. Selbstverständlich habe ich selbst promoviert und kenne die Probleme. Zudem war ich jahrelang Auswahlgutachter der Promotionsförderung der Hans-Böckler-Stiftung.


 
  Grundlegende Schreibwerkstatt
      für Promovierende

Wenn es schief geht, werden aus anfänglichen Schreibproblemen und Schreibhemmungen am Ende ausgewachsene Schreibkrisen. Schreibkrisen, die während der Promotion unweigerlich auftreten, kann allerdings gut vorgebeugt werden. 
   Um erfolgreich zu sein, reicht nicht der anfänglich heldenhafte Wille, sondern das Schreiben der Promotion muss möglichst schnell geschehen und gut in Schwung kommen. Dazu ist es wichtig, aus den eigenen Ideen und Vorstellungen zügig erste grundlegende Texte zu produzieren, die bereits einem ordnenden roten Faden folgen und ausreichend tragfähig für die Zukunft sind: Erste Gliederungen und Exposees helfen beim Sortieren und dabei, ins Schreiben hineinzufinden. Je dicker der rote Faden, desto hilfreicher.
   Im Seminar geht es nicht nur darum, von Tricks und Hilfsmitteln zu hören. Sondern durch gemeinsames Arbeiten sollen erste wesentliche Schritte gegangen und so die erste große Tür zum Schreiben aufgestoßen werden.
Rezensionen sind ein Mittel, die wissenschaftliche 

Themenbereiche
  Von der Vorstellung zum Text: 
     Wie komme ich gut in den Schreibprozess hinein?
  Annäherung ans Schreiben: 
     Das Erstellen von Exposees als Startschuss 
     für die eigene Textproduktion.
  Na und? Pannen gehören dazu: 
     Schreibkrisen souverän weglächeln.
  Die dauernden Freuden der Gliederung: 
     Kein fröhliches Bauen ohne gute Bauplanung.
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  Workshop: 
      Vertiefende Schreibübungen 

Das  Anfertigen einer Dissertation stellt Promovierende vor eine Vielzahl konkreter Probleme. Wie beginnt man mit dem Schreiben? Wie werden Zitate, Tabellen oder Abbildungen verwendet? Wie ist konkret mit einer Gliederung umzugehen, so dass sie glücklich macht? Für einen praxisorientierten Workshop biete ich eine Reihe von Bausteinen an, die den Arbeitsprozess in Gang halten und Problemlösungen ermöglichen. 

Workshopbausteine
  Mit Kreativübungen ins Schreiben kommen
  Das Gliedern der Arbeit trainieren
  Das Zitieren
  Zitate richtig nutzen
  Datentabellen richtig nutzen
  Abbildungen richtig nutzen
  Mit Fehlern umgehen und so kreativ nutzen
  Schreiben? Einfach zu machen
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   Erweiterte Schreibstandards: Die 
      Regeln renommierter Fachpublizstik

   Wissenschaftlich korrekte Dissertationen sind ein zentrales Ziel von universitären Schreibkursen.
   An vielen Universitäten spielen jedoch Schreibstandards, die über das einfachste Niveau hinausgehen, keine Rolle. Die elaborierteren wissenschaftlichen Schreibstandards, auf deren Grundlage die Lektor’innen renommierter Fachverlage arbeiten, sind dort weitgehend unbekannt.
   In diesem Seminar lernen Sie die gehobenen Anforderungen kennen, die für hochwertige wissenschaftliche Publikationen gelten.

Solche erweiterten wissenschaftlichen Schreibstandards betreffen beispielsweise: 
  wissenschaftlich korrekte und angemessene 
     Buchtitel und Untertitel
  wissenschaftlich korrekte Einleitungen
  wissenschaftlich korrekte Absatzanfänge;
  Einleitung, Ableitung, Überleitung – wie Zitate
     wissenschaftlich korrekt verwendet werden; 
  der wissenschaftlich korrekte Umgang mit 
     Tabellen
  die wissenschaftlich korrekte Einleitung und
     Auswertung von Grafiken,
  wissenschaftlich korrekte Zitierregeln;
  wissenschaftlich korrekte Zusammenfassungen/ Fazits;
  wissenschaftlich korrekte gendergerechte Schreibungen;
  andere Dos and Don’ts;
  von der Diss zum gut lesbaren
     wissenschaftlichen Fachbuch
  nur 20 Euro - die eigene Diss als Fachbuch 
     mit ISBN-Nummer per Selfpublishing veröffentlichen; 

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  Dissertationsmanagement - die Diss
       als Managementaufgabe

   Eine Diss lässt sich einfacher bewältigen, wenn man den Schreibprozess als Managementaufgabe begreift. „Managementaufgabe“ heißt aber nun nicht, dass Sie Ihren Schreibprozess wie im Wirtschaftsleben nach externen Kennzahlen und quantitativen Vorgaben organisieren. 
   Sondern ein gutes Dissertationsmanagement soll dazu führen, dass Sie einen für Sie gangbaren Weg finden, bestimmte mit der Promotion zusammenhängende Probleme erfolgreich zu bewältigen.
   In diesem Seminar lernen Sie, wie eine Diss organisiert, vorbereitet und durchgeführt wird, so dass Sie reibungslos und angenehm arbeiten können. 

Für die Bewältigung einer Diss empfehlen sich mehrere Managementarten:
  Projektmanagement – wie Sie Ihre Diss 
     vorbereiten und durchführen;
  Zeitmanagement – wie Sie Ihre Zeit planen; 
  Selbstmanagement – wie Sie Ihr Ich innerlich 
     auf das Schreiben einstellen;
  Prozessmanagement – wie Sie Ihren 
     Arbeitsprozess planen und organisieren;
  Krisenmanagement – wie Sie Schreibkrisen 
     bewältigen;
  Konfliktmanagement – wie Sie mit konkurrierenden 
     Anforderungen (Lehre, Prof etc.) umgehen und sich 
     abgrenzen;
  Datenmanagement – wie Sie große Datenmengen 
     in ihre Dissertation integrieren; 
  Zukunftsmanagement – wie Sie bereits während 
     der Promotion die nächsten Schritte der 
     akademischen Weiterqualifizierng gehen. 

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  Rezensionen zur Förderung
      der wissenschaftlichen  Karriere 

Zu einem zentralen Mittel, in der Universität renommee und Ansehen zu erhöhen, entwickelte sich die wissenschaftliche Rezension. Diese ‚kleine‘ Textform dient nicht nur der stetigen Kontrolle und Korrektur wissenschaftlicher Ergebnisse, sondern sie lässt sich auch vorzüglich für den wissenschaftlichen Aufstieg nutzen. Angesichts der schnellen und leichten Publizierbarkeit in Online-Zeitschriften und anderen technischen Diskussionsforen sind Rezensionen ein gut zu nutzendes Werkzeug zum Nachweis eines hohen sog. wissenschaftlichen Engagements. Rezensionen bieten dem wissenschaftlichen Nachwuchs deshalb eine gute Möglichkeit, zielgerichtet die eigene Position zu verbessern. Auch das Anfertigen wissenschaftlicher Rezensionen kann gelernt werden. Welche Regeln bestehen, wo kann veröffentlicht wrden?

 Seminarbausteine
  Die Funktionen von Rezensionen
  Die Soziologie von Rezension
  Der Aufbau von Rezension
  Der Textanfang/Motivierung einer Rezension
  Die Inhalte von Rezensionen
  Kritik in der Rezension
  Einen Veröffentlichungsort bestimmen
  Der konkrete Schreibprozess

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  Wissenschaft verkaufen/
       PR für Forscher/innen

Zu den wichtigen Faktoren wissenschaftlichen Erfolgs zählt, mit Hilfe der Medien eigene Projekte und Forschungsergebnisse in die Öffentlichkeit zu bringen - Auch das Trommeln gehört zunehmend zum Handwerk.  Wer seine Forschungen veröffentlichen will, muss die Regeln der professionellen Öffentlichkeitsarbeit kennen. Wie wird eine gute Pressemitteilung geschrieben und wie bringt man sie an den Mann/die Frau? Im Seminar geht es darum, die Regeln zu lernen und das Schreiben zu üben, um einen Einstieg in die PR-Praxis zu bekommen. 

Seminarbausteine
  Die Bedeutung von Wissenschafts-PR
  Die Funktion von Pressemitteilungen im Mediensystem
  Die Schreibregeln von Pressemitteilungen
  Die Empfänger bestimmen und umwerben
  PR-Dienste für die Wissenschaft
  Die Wahrscheinlichkeit eines Abdrucks erhöhen
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  Fachaufsätze schreiben

In allen Wissenschaftsgebieten dient die Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen als Nachweis erfolgreicher Forschungstätigkeit. Mit der Menge der Publikationen steigt das wissenschaftliche Renommee. Insbesondere wegen der im Wissenschaftsbetrieb herrschenden Konkurrenz um Personalstellen und Forschungsmittel verbessern Publikationen die Berufschancen. Nachwuchsforscher müssen deshalb zunehmend Energie darauf verwenden, Fachaufsätze zu schreiben und Veröffentlichungsorte aufzutun.

Seminarbausteine
  Die Bedeutung von Fachaufsätzen
  Welche Regeln bestehen
  Veröffentlichungsarten wissenschaftlicher Aufsätze
  Veröffentlichungsorte für eigene Aufsätze 
  Vorgegebene Formalia (und ihre Fundorte)
  Urheberrecht bei Fachaufsätzen
  1 Dissertation = 100 Themen für eigene Fachaufsätze
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  Einen Vortrag erarbeiten/ 
       Reden schreiben

Ob die Promotion vorgetragen wird oder andere fachwissenschaftliche Themen für eine Rede aufbereitet werden sollen - Rhetorische Fähigkeiten werden heute an einer Hochschule immer mehr erwartet. Wer die Fähigkeit zu einer guten Vortragsplanung und -gestaltung hat, fühlt sich sicherer beim Reden. Die Vorträge weisen eine höhere Verständlichkeit auf, was die Akzeptanz und den Erfolg bei den Zuhörern fördert. Rhetorische Grundkenntnisse sind deshalb nicht zuletzt ein wichtiges Mittel zur Erreichung der eigenen Berufsziele. 
    Ziel des Seminars ist die Vermittlung des für eine öffentliche Rede notwendigen Rüstzeugs: Wie sollen die Inhalte dargestellt und gegliedert werden? Die Teilnehmer sollen üben, einen verständlichen und gut strukturierten Fachvortrag zu erstellen und vorzutragen. In einer entspannten Übungsatmosphäre soll in dem Seminar jene erste Vortragssicherheit vermittelt werden, die sich nicht durch Handbücher o.ä. anlesen lässt.

Seminarbausteine
  Sinn und ziele von Fachvorträgen
  Der Aufbau eines Vortrags
  Das Vortragsziel bestimmen
  Die Gliederung eines Vortrags
  Die Zuhörer fesseln
  Einen Spannungsbogen ziehen
  Die Unterstützung durch Visualisierung
  Overkill bei Powerpoint vermeiden
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  Effektives Korrekturlesen

Fremde oder eigene Dissertationen Korrektur zu lesen, ist keine leichte Aufgabe, aber wichtig, um die eigenen Ziele erfolgreich erreichen zu können. Eine fehlerhafte Diss wirkt so schädlich wie ein misslungenes Bewerbungsschreiben. 
    In den meisten Fällen ist es allerdings mit einer Korrektur von Rechtschreibung und Zeichensetzung nicht getan. Effizientes Korrekturlesen umfasst auch die Kontrolle von Stil und Textlogik. Dazu gehört auch die Suche nach Löchern im Textaufbau bzw. nach Stellen, an denen der Text nicht nachvollziehbar gegliedert ist. In diesem Tagesseminar wird vermittelt, wie man effizient Korrektur liest, worauf beim Lesen zu achten ist, welche Schreibprobleme auftauchen und wie den Problemen praktisch zu begegnen ist. 

Mehr Informationen hier.

Termine, Nachfragen & Anmeldung hier.

 
 

    Speziell für Sie:
Meine Themenskizzen treffen nicht so ganz Ihre Vorstellungen? Sprechen Sie mich an, ich gestalte Ihnen ein individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Seminarprogramm.
 

Weitere Seminare
(Schlüsselqualifikation Journalismus & Öffentlichkeitsarbeit)

Der Tanz auf dem Papier - 
Seminarhilfen sind möglich 

Seminarprogramm

Schreibwerkstatt (1)
Schreibwerkstatt (2)
Wissenschaftliche Fachbuchstandards
Dissertationsmanagment
Wissenschaftliche Rezensionen
PR für Forscher/innen
Fachaufsätze schreiben
Fachvorträge erarbeiten
Effektives Korrekturlesen
Ihr Wunschseminar

 
Referenzen (u.a.):

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Kontakt:

Dr. Stefan Matysiak
Blumenbachstr. 3
37075 Göttingen

0551/9899805
S.Matysiak[at]matymedia.de


 
































 
 
 
 
 

Ergänzende Infos von Stefan Matysiak (Göttingen):

Das sagt Wikipedia:

Kreatives Schreiben ist eine Bezeichnung für Schreibansätze, die davon ausgehen, dass Schreiben ein kreativ-sprachlicher Prozess ist, zu dem jeder Mensch methodisch angeleitet werden kann. Kreatives Schreiben geht damit über klassischen Schreibunterricht hinaus, indem der Schwerpunkt auf den Prozess des Schreibens selbst gelegt und "durch assoziative, gestaltende und überarbeitende Methoden trainiert"[1]  wird. Eine einheitliche Beschreibung dessen, was kreatives Schreiben umfasst, lässt sich kaum geben, weil die Ansätze sich in Grundlagen, Methoden und Zielen zum Teil sehr stark unterscheiden.[2]
Wissenschaftliches SchreibenBuchbesprechung

Die Professionalisierung der Schreibschulen setzt sich allmählich auch im Bereich des wissenschaftlichen Schreibens durch. Wo bis in die 1990er Jahre wissenschaftliche Proseminare ausschließlich formale Aspekte des Schreibens wissenschaftlicher Texte behandelt haben (korrekte Zitation, Fußnoten, Literaturverzeichnisse, Propädeutik etc.), wird mittlerweile auch die wissenschaftliche Arbeit als Prosaform begriffen, die in unterschiedliche Weise durch kreative Methoden angeleitet werden kann. Vor allem Lutz von Werder hat dazu beigetragen, zu verdeutlichen, dass wissenschaftliches und kreatives Arbeiten einander bedürfen und fördern.
Die Schreibwerkstatt ist eine Organisationsform für das Kreative Schreiben  in Gruppen. Eine solche Gruppe trifft sich in regelmäßigen Abständen - oft im Wochenturnus -, um gemeinsam Texte zu schreiben und zu präsentieren. Angeleitet wird die Schreibwerkstatt in der Regel von einem Gruppenleiter (bzw. Kursleiter - an einer Volkshochschule), der Themen und kreative Methoden für die Schreibwerkstatt vorbereitet. Schreibkurs.

Erste Schreibwerkstätten haben sich im Rahmen der Schreibbewegung in den 1970er Jahren gebildet. Sie waren und sind zum Teil bis heute geprägt von dem Grundsatz „Jeder ist ein Schriftsteller“. Oft war es das Ziel, literarisches Schreiben, Alltagssprache und Arbeits- bzw. Alltagswelt miteinander zu verbinden. Heute sind Schreibwerkstätten oft an Volkshochschulen oder im Internet zu finden, bei der zweiten Variante erfolgt der Text- und Erfahrungsaustausch in E-Mail-Listen oder Diskussionsforen.

Schreibwerkstätten können unterschiedlich ausgerichtet sein: Schreibseminare

    * Bei literarisch orientierten Schreibwerkstätten steht der künstlerische Ausdruck und die Arbeit an literarischen Produkten im Mittelpunkt
    * bei schreibtherapeutisch orientierten Schreibwerkstätten stehen der individuelle Ausdruck, Selbstfindungsprozesse und schreibende
       Bearbeitung innerer Konflikte und Probleme im Mittelpunkt
    * Wissenschaftliche Schreibwerkstätten dienen der Unterstützung von Studierenden beim Verfassen von Seminar-, Diplom- oder Magisterarbeiten
    * Historisch oder regionalgeschichtlich orientierte Gruppen arbeiten an einem zeitlich begrenzten Projekt zu einem bestimmten Thema;
       am Ende steht in der Regel eine Publikation, die von der Gruppe erarbeitet wurde

Wissenschaftliche Schreibwerkstatt

Wissenschaftliche Schreibwerkstätten sind in den 1990er Jahren an verschiedenen deutschen Universitäten, aber auch auf dem freien Markt entstanden. Lutz von Werder und Otto Kruse gehören zu den ersten Wissenschaftlern, die sich in Deutschland um eine Lehre des wissenschaftlichen und des akademischen Schreibens an den Universitäten und Fachhochschulen bemühen. Dahinter steckt das bekannte Problem, dass ohne die Kenntnis der passenden Arbeitsmethoden gutes und effektives Arbeiten nicht möglich ist. Das trifft für die Wissenschaften in der Weise zu, dass das Darstellen der Ergebnisse in schriftlicher Form einen wesentlichen Anteil an der wissenschaftlichen Arbeit ausmacht. Das Erlernen dieser Schreibtechniken sollte nach Meinung vieler Schreibdidaktiker und Psychologen selbstverständlich in der Universität erfolgen.

Wissenschaftliche Schreibwerkstätten zeichnen sich zumeist durch zwei Angebote aus. Basis sind Kurse, in denen auf unterschiedlichem Niveau das akademische und das wissenschaftliche Schreiben gelehrt wird. Ergänzend werden oft Einzelberatungen bzw. die Begleitung von großen Schreibprojekten (wie Diplomarbeiten, Dissertationen) angeboten. Die kommerziell orientierten, wissenschaftlichen Schreibwerkstätten bieten darüber hinaus oft auch einen Überarbeitungs- und Korrekturservice an.
 

(c) Stefan Matysiak Stefan