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Dr. Stefan Matysiak
..Medienwissenschaftler - Journalist
 
Als erfahrener Medienwissenschaftler fertige ich für Sie zielgerichtet wissenschaftliche oder wirtschaftliche Studien und betreibe Medienforschung.  So stelle ich pressehistorische Untersuchungen an, fertige Markt- und Verbreitungsstudien , betreibe Qualitätschecks oder analysiere das Potenzial Ihrer Verlags- und Zeitungsmarken. Außerdem untersuche ich den Erfolg Ihrer Unternehmens- oder Verbands-PR sowie Ihr öffentliches bzw. mediales Image und betreibe Medienjournalismus.

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Dr. Stefan Matysiak
Windausweg 20
37073 Göttingen
0551/9899805
S.Matysiak[at]matymedia.de


 
 

 
 

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esatzungsmedien
Warum Verlagsgeschichtsschreibung? Verlagsgeschichte als Kapital für die Zukunft Gerade bei Engagements im Bereich neuer Medien oder anderer noch junger Geschäftsfelder können Verlage ihre langjährige Unternehmensgeschichte ideal als Kapital für ihre Zukunft nutzen.  Für Verlage gelten dabei die gleichen Gesetze wie für andere Unternehmen: Eine möglichst lange Unternehmenstradition dient im Geschäftsverkehr als werbewirksamer Nachweis großer Erfahrung und langjährigen Erfolgs. Den Kunden gilt eine lange Unternehmensgeschichte als Nachweis für Solidität, Seriosität und Sicherheit. Speziell im Pressewesen steht eine lange Tradition stellvertretend für eine "von Generationen geschulte journalistische Technik", beschrieb bereits 1928 der Zeitungsforscher Otto Groth. Auch die heutigen Leser wissen: Ein Verlag mit langer Geschichte arbeitet traditionellerweise seriös und solide. Ein Verlag, der durch seine langjährige Geschichte beweist, dass er bei gedruckten Medien seit 100, 150 oder 200 Jahren hohe Qualität geliefert hat, schafft auch für seine neuen Geschäftszweige eine Glaubwürdigkeit, über die andere Konkurrenten am Markt nicht verfügen.  Markenartikel haben Geschichte Seit langem gelten Tageszeitungen deshalb als ein "Mega-Markenartikel", so der Geschäftsführer der Verlagsgesellschaft Madsack, Friedhelm Haak. Um dieses Potenzial stärker zu nutzen, wurde auf der BDZV-Verlegertagung 2002 empfohlen, das Ansehen dieser Marke auch auf andere Geschäftsbereiche auszuweiten. Hierzu gehören etwa Online-Portale, SMS-Serviceleistungen, Ticketverkaufs- oder Reisebürodienste, Buchhandel oder Postdienstleistungen. Der Vorteil des historisch gewachsenen Markenartikels 'Zeitung' sollte nicht verschenkt werden.  Zeichen der Verlässlichkeit auch in neuen Geschäftszweigen Gerade angesichts der Beliebigkeit vieler schnell entstehender und ebenso schnell wieder verschwindender Firmen kann die lange Tradition eines Zeitungsverlags auch in dessen neuen Geschäftszweigen als Beweis hoher Verlässlichkeit dienen. Eine öffentlichkeitswirksam präsentierte langjährige Unternehmenstradition schafft so Vertrauen bei den Kunden, vermittelt den Eindruck von Stabilität und setzt im unübersichtlichen Angebot der Konkurrenten Maßstäbe.  Die Geschichte eines Verlags bietet folglich die Chance, als Mittel des Marketings genutzt zu werden - und das auch in Geschäftszweigen jenseits der Zeitungsproduktion. Ein Verlag kann somit auf ein Potenzial zurückgreifen, über das viele andere Unternehmen nicht verfügen. Und der offensive Umgang mit der Unternehmenstradition stärkt nebenbei auch den Stolz und das Selbstbewusstsein der Mitarbeiter und damit deren Leistungsfähigkeit. Ihr Unternehmen kann über mehr Tradition verfügen, als Sie denken Die Traditionsbildung eines Zeitungsunternehmens folgt Gesetzen, bei denen auch vielfältige Traditionsbrüche keine Rolle spielen. Denn auch die sehr alten und traditionsreichen deutschen Tageszeitungen hatten bei ihrer Gründung zumeist andere Namen als heute, andere Eigentümer als heute und einen Inhalt, der mit den heutigen Tageszeitungen nicht viel zu tun hat. Auch die Tradition der sehr alten deutschen Zeitungen ist lediglich nach besonderen Regeln konstruiert.  Trotzdem haben auch Zeitungen, bei denen zwischen dem Heute und dem Gestern kein Zusammenhang besteht, eine lange Tradition. Solche Tradition ist konstruierbar. Auf diese Weise lässt sich auch bei Ihnen eine eventuell bestehende nur kurze Zeitungstradition möglicherweise zum Nutzen Ihres Verlages verlängern.
(c) Matysiak, Stefan Matysiak